Hotel Récamier

 

Dan Brown-Fans kennen die Kirche Saint-Sulpice in Saint-Germain-des-Prés, wo der Mönch Silas versuchte, den Schlussstein zu finden und damit den Da-Vinci-Code zu knacken. Vergeblich, versteht sich. Gar nicht geheimnisvoll, sondern sehr charmant und elegant ist das HOTEL RÉCAMIER, das sich direkt an der Place Saint-Sulpice mit Blick auf die Respekt einflößenden Türme der Kirche befindet. Der Pariser Designer Jean-Louis Deniot schuf ein Ambiente im typischen Rive-Gauche-Chic, mischte Möbel aus den vierziger Jahren mit dem Directoire-Stil. Masken aus Afrika bringen eine koloniale Note, die durch die gewählte Farbpalette eleganter Beige- und Brauntöne unterstrichen wird.

Man fühlt sich wie zu Gast in einem feinen Privathaus. Nachmittags trifft man sich zum Tee vorm flackernden Kamin. Bezaubernd ist der grüne Garten im Innenhof, eine schattige Oase an heißen Pariser Sommertagen. 24 Zimmer verteilen sich über sechs Stockwerke, jede Etage zeigt ein anderes Farbschema. Sie sind, wie in Paris üblich, nicht übermäßig groß, aber alle haben ein Baldachinbett. Es lohnt sich, einmal nicht den Aufzug zu nehmen, sondern die schöne Original-Treppe hinaufzusteigen. Auf jedem Absatz befindet sich eine Büste der Namensgeberin Madame Récamier, augenzwinkernd verfremdet nach Art Christos, Niki Saint Phalles oder Yves Kleins.

 

www.hotelrecamier.com